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Über Uns

Was ist das ZeKK?

Das Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) wurde im November 2009 als interdisziplinäre Forschungseinrichtung an der Universität Paderborn gegründet. Sein Ziel ist es, unterschiedliche theologische und kulturwissenschaftliche Disziplinen miteinander in Dialog und Zusammenarbeit zu bringen, um eine bereichernde Verbindung von Perspektiven, Erfahrungen und Methoden zu schaffen. Insbesondere legt das ZeKK einen Schwerpunkt auf den Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum und verfügt über eine einzigartige Expertise in der Entwicklung islamischer Ansätze zur vergleichenden Theologie.

 

Die Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen ermöglicht es, die theologischen Ansichten verschiedener Religionen in einen Dialog zu bringen und sie auf eine neue dialogfähige Art und Weise zu betrachten. Das ZeKK verfolgt daher das zentrale Ziel, den Beitrag der jeweiligen Religionen und die Wechselwirkungen verschiedener Disziplinen für unsere Gesellschaft herauszuarbeiten. Zu diesem Zweck organisiert das ZeKK-Forschungskooperationen, dialogische Co-Teaching-Seminare, Sommerschulen, Studienreisen, Ringvorlesungen, Podiumsdiskussionen und internationale Konferenzen. Es pflegt außerdem enge Verbindungen zu theologischen Zentren weltweit. Auf diese Weise hat das ZeKK einen Forschungsverbund auf höchstem internationalem Niveau etabliert, von dem sowohl Studierende verschiedener Religionen als auch der Kulturwissenschaften profitieren.

Studierende haben die Möglichkeit, im Rahmen der Zwei-Fach-Bachelor-Studiengänge der UniversitätPaderborn das Anteilsfach „Komparative Theologie der Religionen“ oder im Zwei-Fach-Master- Studiengang „Kultur und Gesellschaft“ das Anteilsfach „Theologien im Dialog“ mit verschiedenen Schwerpunkten zu absolvieren oder Zertifikate in theologischer Dialogkompetenz zu erwerben. Lehramtsstudierende der Theologie profitieren ebenfalls, indem sie Lehrveranstaltungen anderer theologischer Disziplinen besuchen und so als Multiplikator*innen des konzeptionellen Gedankens der komparativ-theologischen Dialogfähigkeit an Schulen wirken.

Durch unsere Interview- und Blog-Formate möchten wir verschiedene Perspektiven auf die Wechselwirkungen zwischen Theologie, Kultur und Gesellschaft zusammenbringen und das gesellschaftliche Gespräch darüber anregen.

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Was ist das CTSI?

Das International Center for Comparative Theology and Social Issues an der Universität Bonn soll die internationale Forschung zur Komparativen Theologie bündeln, voranbringen und aus theologischer Perspektive im Gespräch mit anderen Wissenschaften aufarbeiten, sodass die plurale Welt der Religionen besser verstanden werden kann und für die Bearbeitung großer gesellschaftlicher Herausforderungen, die mit Religionen in Beziehung stehen bzw. für die religiöse Semantiken, Praktiken und Tradition bedeutsam sind, konstruktive Perspektiven entwickelt werden können. Das CTSI will so zum einen die Zusammenarbeit der Theologien unterschiedlicher Religionen fördern und zum anderen eine wissenschaftliche Plattform für die Zusammenarbeit mit denjenigen Wissenschaften schaffen, die Chancen und Herausforderungen des gesellschaftlichen Mit- oder Nebeneinanderseins verschiedener Religionen bzw. Weltanschauungen zu ihrem Gegenstand machen; insbesondere in Gespräch mit den Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- und Politikwissenschaften bis zu den religionsbezogenen Wissenschaften, Philosophie, Pädagogik und, nicht zuletzt, den historisch-philologischen Wissenschaften, die für ein sachgemäßes Verständnis der zum Teil stark traditionsgebundenen, in der Antike verwurzelten Weltreligionen unverzichtbar sind.

Das CTSI bietet eine Plattform für innovative Themen der Komparativen Theologie und mit ihr kooperierender Formen religionsbezogener Forschung, die sich in Form von disziplinen- und standortübergreifenden Doktorandenkolloquien, Ideenwerkstätten und Konferenzen der besonderen Förderung und Schulung des wissenschaftlichen Nachwuchses verpflichten (beispielsweise durch die Annemarie-Schimmel-Fellowships).

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Das Team

Projektleitung

Prof. Dr. Zishan Ghaffar

Projektleitung Verbund und ZeKK

Prof. Dr. Idris Nassery

Projektleitung Verbund und ZeKK (Stellvertretung)

Prof. Dr. Klaus von Stosch

Projektleitung CTSI

Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Sarah Lebock

ZeKK

Dr. Mohammed Abdelrahem

ZeKK

David Koitka

CTSI

Dr. Nasrin Bani Assadi

CTSI

Dr. Annette Boeckler

CTSI

Bernhard König

CTSI

Yael Attia

ZeKK

Dr. Domenik Ackermann

ZeKK

Weitere Projektbeteiligte

Dr. Martina Aras

ZeKK

Dr. Cordula Heupts

CTSI

Studentische Hilfskräfte

Selin Avci

ZeKK

Paulina Hoffmann

ZeKK